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Psychotherapie und Verhaltenstherapie
Die Verhaltenstherapie geht davon aus, dass Menschen aufgrund genetischer und körperlicher Faktoren sowie psychischer und sozialer Merkmale, die sich im Verlauf der Lebensgeschichte herausgebildet haben, unterschiedlich anfällig für psychische Erkrankungen sind. Vor diesem Hintergrund können belastende Erfahrungen oder Stress eine psychische Krankheit erstmalig auslösen. Andere Faktoren können Menschen auch vor psychischen Krankheiten schützen: zum Beispiel vertrauensvolle, stabile Beziehungen, die Fähigkeit, sich selbst und andere genau wahrzunehmen, oder der Sinn, den sie in ihrem Leben und in ihren Aufgaben sehen. Reaktionen der Umwelt auf die psychische Problematik, das eigene Bewältigungsverhalten und die Eigendynamik psychischer Erkrankungen beeinflussen den weiteren Verlauf der Erkrankung.
Als Verhaltenstherapeutin erarbeite ich mit Ihnen zunächst eine Erklärung, warum Sie seelisch erkrankt sind und weshalb die Problematik weiterbesteht. Ich verabrede mit Ihnen konkrete Therapieziele und leite aus den Ursachen und Bedingungen der Erkrankung spezifische Behandlungsmaßnahmen ab. Durch eine hohe Problem- und Lösungsorientierung setze ich im "Hier und Jetzt" an. Dieses Vorgehen zielt darauf ab, Ihre Fähigkeiten zu fördern und Ressourcen zu nutzen und Ihnen auf der Grundlage einer guten therapeutischen Beziehung Hilfe zur Selbsthilfe zu vermitteln.
Inhaltliche Schwerpunkte der Arbeit finden Sie hier: Katja Uhlenbruck.